Bauen mit KRICKON: Fachübergreifend, digital und lösungsorientiert

KRICKON Geschäftsführer Christoph Krickl gibt Einblicke in sein Unternehmen, die Abläufe bei einem Bauprojekt und erklärt, wie sich das Bauen in Zukunft weiterentwickeln wird.

Was zeichnet das Unternehmen KRICKON aus?

Wir holen die Menschen immer dort ab, wo sie gerade sind, um auf ihre individuellen Wohn-Wünsche einzugehen. Mir ist es wichtig, die Menschen ernst zu nehmen, mit ihren Vorstellungen, Träumen und auch mit den Problemen, die sie eventuell haben. Unsere Aufgabe und unser Auftrag ist es, einen neuen Lebensraum für unsere KundInnen zu schaffen. Neben all dem notwendigen Knowhow und bautechnischen Wissen, ist der Mensch, nämlich unsere KundInnen, genauso wichtig.

Wir haben einen sehr lösungsorientierten Ansatz und nehmen uns die nötige Zeit, um unsere KundInnen allumfassend zu beraten. Auch bei einer Schwierigkeit ziehen wir nicht den Kopf ein. Wir bleiben dran und arbeiten stetig daran das Bauprojekt so zu realisieren, wie es sich unsere KundInnen vorstellen.

Was ist die Aufgabe eines Generalunternehmers? Welche Vorteile habe ich als KundIn, wenn ich einen Generalunternehmer engagiere?

Ein Generalunternehmer betreut seine KundInnen allumfassend. Wir sind nicht nur für die baulichen Tätigkeiten zuständig, sondern beziehen alle  erforderlichen Gewerke mit ein. Also Elektrik, Heizung, Sanitär, Wasser, Kanal, und alles was für die komplette Umsetzungen des Projektes benötigt wird.

Generell haben wir eine starke beratende Funktion. Das zieht sich von den statischen Belangen, Raumanordnungen, bis hin zur Beratung hinsichtlich Materialien und Oberflächen, sprich beispielsweise welche Fliesen und Parkett  verwendet werden.

Ziel ist es, alle Leistungen so abzudecken, dass das gewünschte Projekt so realisiert wird wie es geplant wurde. Mit allen dafür notwendigen Gewerken , komplett fachübergreifend. Die KundInnen können  sich entspannt zurücklehnen , während wir das Bauvorhaben professionell und kompetent umsetzen.

Christoph Krickl im Gespräch mit einer Kundin

Seit wann sind Sie in der Baubranche tätig und wie sind Sie dazu gekommen?

Ich habe von 1998 bis 2004 meine Praxiserfahrung in einem Wiener Bauunternehmen gemacht. Das Unternehmen wurde vom Vater eines Freundes geleitet. Der Sohn hatte kein Interesse an der Arbeit in der Baubranche, aber der Vater durfte das nicht wissen (lacht). So habe eben ich die Baustellen übernommen und wurde dann von der Firma beschäftigt. Dabei habe ich meine Liebe und Leidenschaft für die Baubranche entdeckt.

Anfangs habe ich selbst auf der Baustelle gearbeitet. Nach und nach habe ich immer mehr Verantwortung übernommen. Daraus hat es sich dann entwickelt, dass ich mehr für die Planung, Kundenkontakte und Organisation zuständig wurde. In dieser Zeit Ende der 1990er Jahre habe ich die genauen Abläufe auf einer Baustelle kennengelernt.

Wann wurde KRICKON gegründet und wie hat sich das Unternehmen über die Jahre entwickelt?

Meine eigene Firma – die KRICKON GmbH – habe ich 2004 gegründet. Mein erster Auftrag war die Renovierung einer kleinen Wohnung in Wien. Diese haben wir komplett saniert: neue Fenster, Elektroinstallationen, Heizung, und alles was dazugehört. Dann sind die Projekte nach und nach größer geworden und wir haben uns, neben Sanierungsprojekten, auch vermehrt Neubauprojekten gewidmet. Durch viel Praxiserfahrung haben wir die Kompetenzen erlangt, um auch große Projekte zu realisieren.

Der Anfang war zugegeben nicht leicht, aber wir haben es zum Glück rasch geschafft ein gutes Netzwerk aufzubauen. Wichtig ist, ein kompetentes Team um sich zu haben, auf dem man zu 100% vertrauen kann.

Wir sind stolz, dass die Menschen inzwischen ganz genau wissen was wir können. Viele ArchitektInnen kommen direkt auf uns zu, um mit uns gemeinsam ein Projekt umzusetzen. Aber am schönsten ist es, dass viele Leute aufgrund der Empfehlung von zufriedenen KundInnen zu uns kommen und mit uns bauen wollen.

Wie setzt sich das KRICKON Team zusammen? Was sind die Kernkompetenzen?

Wir sind seit vielen Jahren ein eingespieltes Team. Erstklassiges Fachwissen ist für unsere Arbeit natürlich ausschlaggebend. Aber auch die Kommunikationsfähigkeit ist für mich essenziell. Es muss am Bau einen raschen Austausch geben, jeder muss sofort bei Änderungen informiert sein. In meinem Team ist mir wichtig, dass jeder für den anderen mitdenkt, das ist ganz entscheidend. Die Schnittstellen zwischen den verschiedenen Bereichen müssen nahtlos übergehen. Installateur, Elektriker, etc. müssen untereinander agieren. Bei uns ist es ein Miteinander.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sich alle KollegInnen mit den neuesten Medien auskennen. Man sieht mich auf der Baustelle meist mit einem Tablet in der Hand. Ich habe meine Pläne immer digital dabei, da gibt‘s kein Vergessen der Pläne beispielsweise. Oder dass die Pläne nass werden, was auf einer Baustelle schnell passieren kann. Diese Zettelwirtschaft, die leider oft noch üblich ist in der Baubranche, will ich nicht. Da ist immer etwas verschmiert, dreckig, irgendjemand vergisst oder verlegt die Unterlagen. Wir können immer sofort an Ort und Stelle auf alle Daten zugreifen.

Christoph Krickl mit seinem Team auf der Baustelle

Wie sieht der Weg zum Traumhaus bzw. zur Wohnungssanierung bei KRICKON aus?

Entweder kommen KundInnen schon mit einem Architektenplan zu uns oder sie haben ein zu bebauendes Grundstück bzw. ein Sanierungsprojekt und wir kümmern uns um die komplette Planung sowie um die Umsetzung.

Gibt es schon einen fertigen Architektenplan, besteht oft besteht das Problem, dass die Architektin oder der Architekt nicht nach dem genauen Budget gefragt hat oder dieses in der Planung nicht eingehalten hat. Unser großer Vorteil ist, dass wir wirklich budgettreu Planen können.

Bei uns gibt es das volle Rund-um-sorglos-Paket: Von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe.

Wie läuft ein Bauprojekt bei KRICKON ab?

Vorab gibt es eine statische Begutachtung, Gutachten werden erstellt. Dann starten wir mit der Planung, Entwurfsplanung, Einreichungsplanung, etc. Wir halten dabei immer direkt Absprache mit den zuständigen Baubehörden und sind dabei immer am aktuellen Wissensstand der gültigen Bauordnungen, Richtlinien und Verordnungen.


Zusätzlich bieten wir auch sehr fotorealistische 3D-Darstellungen des Vorhabens an. Realitätsnahe 3D Visualisierungen helfen ungemein dabei das ganze Projekt spürbar zu machen. Auch in diesem Bereich sind wir softwaretechnisch immer am neuesten Stand der Technik.

Parallel dazu machen wir einen Kostenvoranschlag bzw. das Angebot. Wenn alles vom Kunden  freigegeben und der Vertrag unterschrieben ist, beginnt die Umsetzung. Wir führen die Projekte in der Regel schlüsselfertig durch. Sprich mit Fliesenlegen, fertigem Badezimmer, Parkett verlegen, Ausmalen bis zur vereinbarten Fertigstellung des Bauprojekts. Und das Ganze in der vorgegebenen Zeit und budgettreu!

Bei Bedarf können wir auch im Bereich Inneneinrichtung kompetent beraten oder diese auch umsetzen. Meist geben wir dem Kunden zumindest eine Möbelplanung mit. Einbaumöbel vom Tischler bieten wir gerne mit an und das nehmen unsere Kunden auch oft in Anspruch.

Was war bisher Ihre größte Herausforderung bei einem Bauprojekt?

Das war ein Bauvorhaben mit Hanglage. Bei den Baggerarbeiten sind wir, obwohl vorab ein Bodengutachten und ein geologisches Gutachten erstellt wurde, auf ein großes Problem gestoßen, da die lehmhaltige Erde extrem feucht war. Aus dem Hang drang permanent Wasser aus. Dadurch mussten wir massive statische Maßnahmen treffen und eine Stahlbeton-Stützmauer errichten sowie spezielle Abdichtungen beim Haus ausführen.

Wir haben schlussendlich alles in den Griff bekommen, aber das war wirklich eine große Herausforderung. Wir mussten in dieser unvorhersehbaren Situation sofort reagieren und alles umstellen. Dafür braucht man ein gutes Team, damit man sofort reagieren kann und trotz plötzlicher Veränderungen kein Schaden entsteht. Als Generalunternehmer trage ich die Haftung für alles. Deswegen arbeiten wir auch nicht mit Fremdfirmen zusammen. Bei meinem Team habe ich das volle Vertrauen.

Christoph Krickl mit Kunden im Gespräch

Mein liebster Moment ist…?

Mein allerliebster Moment ist wirklich die Freude bei Kunden bei der Schlüsselübergabe. Diese Erleichterung und die Freude der KundInnen wahrzunehmen, dass das Projekt wirklich realisiert ist. Man muss bedenken, dass unsere KundInnen bei großen Bauvorhaben sehr viel Geld für Ihr neues Zuhause investieren. Dass da natürlich während der Umsetzung immer etwas Vorsicht, bei manchen vielleicht auch Angst mitschwingt, ist nachvollziehbar und verständlich.

Aber wenn ich dann einer Familie die Schlüssel übergebe und das Feedback bekomme: „Du hast deine Sache sehr gut gemacht“, das ist einfach großartig. Wir bauen ja nicht nur irgendetwas. Wir schaffen einen neuen Lebensraum für Menschen. Wir wollen unseren KundInnen in jeder Bauphase das Gefühl geben, dass sie bei uns gut aufgehoben sind.

Wo finden Sie Ihre Inspiration?

Ich persönlich finde meine Inspiration in guten Begegnungen mit Menschen, die Sinn für Architektur haben, Menschen, die ähnliche Ziele verfolgen wie ich. Ein guter interdisziplinärer Austausch inspiriert mich. Ich mag es, mich mit guten ArchitektInnen zu unterhalten, mich mit Fachfirmen auszutauschen. Auch der gemeinsame Austausch mit KundInnen ist sehr inspirierend für mich.

Was macht Ihnen bei Ihrem Job am meisten Spaß?

Ein großer Vorteil ist, dass mein Job sehr vielseitig ist. Ich plane, organisiere, führe Gespräche mit Kunden, bin in der Logistik involviert, immer im Austausch mit den Arbeitern, mit Firmen. Und das Schöne an meinen Job ist, dass es kein Projekt gibt, das dem anderen gleicht. Es ist wirklich jedes Projekt einzigartig, da immer andere Menschen, andere Bedürfnisse, andere Wünsche und andere Gegebenheiten dahinterstehen. Das macht mir Spaß, dass es nie monoton ist, es ist immer vielfältig, man lernt immer dazu. Mir gefällt die Abwechslung!

Was bringt die Zukunft des Bauens?

Es sind zu wenige Grundstücke am Markt auf denen man großzügig bauen kann. Der Trend geht leider dahin, dass es kaum leistbaren Wohnraum gibt. Deswegen muss man vor allem smart Bauen. Sanierungen von bestehenden Häusern im städtischen Bereich und im Speckgürtel, am Stadtrand von Wien,  werden immer wichtiger. Da braucht man smarte Lösungen diese älteren Häuser dem heutigen architektonischen und baulichen Standard entsprechend umzubauen.

Das Thema Umweltschutz kommt auch immer stärker. Nicht nur die Autoindustrie fängt an die Verbrennungsmotoren abzuschaffen, sondern auch im Bauwesen ist Nachhaltigkeit mittlerweile unumgänglich. Ich glaube das Knowhow zu wissen, welche Materialien ich wo und wie verwende, unter Einhaltung von Umweltschutzkriterien, das wird definitiv ein großes Thema werden.

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