Holzriegelbau: Einfach nachhaltig

Holzhäuser sind in den letzten Jahren immer stärker gefragt. Kein Wunder, schließlich verfügt der nachwachsende, natürliche Rohstoff über viele Vorteile. Welche, das sind verraten wir Ihnen hier.

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Holzhaus: Effiziente Leichtbauweise

Im Vergleich zum Ziegelmassivhaus hat ein Holzriegelbau deutlich weniger Gewicht, daher spricht man auch von der sogenannten Leichtbauweise. Leicht bedeutet in diesem Fall aber nicht instabil. Ein Holzriegelbau ist äußerst widerstandsfähig und hält selbstverständlich auch schwierigen Witterungsbedingungen stand.

Die Leichtbauweise ist seit einigen Jahren im Trend, nicht nur bei Fertigteilhäusern, sondern auch bei Architektenhäusern sowie bei Aufstockungen von Bestandsgebäuden.

Vorteile des Holzriegelbaus

  • Schnelligkeit: Beim Holzbau werden die benötigten Module bereits vorgefertigt. Dies spart viel Zeit. Ebenso entfallen lange Trocknungszeiten für Beton.
  • Günstige Bauweise: Im Vergleich zu Massivhäusern ist ein Holzriegelbau kostengünstiger.
  • Nachhaltig: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der noch dazu aus der Region kommt. Das macht Holzhäuser zu nachhaltigen Gebäuden.
  • Flexibel: Durch die Leichtbauweise können Wände auch im Nachhinein relativ einfach angepasst oder geändert werden, beispielsweise um Durchbrüche vorzunehmen oder nachträglich Fenster einzubauen.
  • Gute Dämmung: Holz verfügt von Natur aus über eine gute Dämmung und Schallisolierung.

Nachteile des Holzrahmenbaus

Im Vergleich zu einem Ziegelmassivhaus, welches über Generationen bestehen kann, ist ein Holzhaus nicht ganz so langlebig. Es ist davon auszugehen, dass ein Holzhaus spätestens nach 60 Jahren saniert werden muss. Wichtig ist es jedenfalls, den Bau regelmäßig auf Schädlinge (Holzwurm) oder eindringende Feuchtigkeit zu prüfen.

Arten von Holzriegelbauten

Beim Holzbau unterscheidet man zwischen zwei unterschiedlichen Bauweisen, dem Skelettbau und dem Ständerbau.

Skelettbau

Beim Skelettbau besteht die tragende Konstruktion aus Trägern und Stützen, die gemeinsam eine Zangenkonstruktion bilden. Diese Bauweise kommt vom Fachwerksbau und wird in traditioneller Zimmermannsart hergestellt.

Ständerbau

Der Ständerbau ist eine neuere Bauart und kommt ursprünglich aus den USA. Hier wird das Haus aus beplankten Holzbalken errichtet, die in Abständen von ca. 50 cm aufgestellt werden. Die Versteifung wird durch diagonale Bretter oder Spanplatten erledigt. Die Zwischenräume werden mit einer Wärmedämmung ausgekleidet, dazu kommt noch eine Gipskartonverkleidung, welche als Dampfsperre sowie für den Brand- und Schallschutz dient.

Bei der Wärmedämmung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Heute stehen bereits zahlreiche hocheffektive Materialien zur Verfügung – von Schaum bis hin zu nachhaltigen Materialien wie Hanf oder Wolle.

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